Die Bilanz der WM

| 23. Juli 2010 | 21 Comments

Weltmeisterschaft in Polen

Die Weltmeisterschaft der Sportakrobatik 2010 in Wroclaw ist Geschichte! Zeit für eine WM-Bilanz… Über Medienpräsenz, über deutsche Leistungen, Chancen und Hürden und über Verbesserungsvorschläge an die FIG.

So präsent dürfte die Sportakrobatik in den Medien selten gewesen sein: Mit der Live-Übertragung der Finals der Mixed Paare und Damengruppen am Samstag in gleich zwei polnischen Fernsehsendern haben die Organisatoren einen Coup gelandet, wie man ihn schon lange nicht mehr erlebt hat. Nach und nach sollen die Aufnahmen jetzt auch noch im Rest der Welt ausgestrahlt werden. Mal abwarten, wann es in Deutschland so weit ist. Sicher nicht zuletzt dank der Livebilder vom Vortag war zum großen Finale der Damenpaare, Herrenpaare und Herrengruppen am Sonntag die Hala Orbita sogar nahezu ausverkauft. Endlich einmal konnte man da von einer Kulisse sprechen, wie sie die Sportakrobatik verdient hat. Und auch diese Bilder wurden noch am selben Abend ausgestrahlt. Auf diesem Gebiet haben die Macher ganze Arbeit geleistet!

Zugriffszahlen von akrobastisch.de

Wer außerhalb Polens nicht in den Genuss der Fernsehbilder kam, musste sich übers Internet die aktuellsten Infos beschaffen. Während der Jugend- und Junioren-WM verzeichnete der Livestream von Jack neue Zugriffsrekorde, anschließend konnte man sich dank Arno bei Facebook und auf diversen anderen Webseiten auf dem Laufenden halten. Die Zugriffszahlen von akrobastisch.de haben sich an den Wettkampftagen im Vergleich zum normalen Betrieb übrigens mehr als verfünffacht.

Den erhofften (erneuten) Überraschungserfolg gab es aus deutscher Sicht bei den Senioren jedoch leider nicht zu vermelden. Im Gegenteil muss man streng genommen eine eher durchwachsene Mannschaftsleistung konstatieren: Zwar konnte jede der sechs Formationen auch überzeugen, aber in mindestens einer der drei Übungen ging jeweils gehörig etwas schief. Ganz verwundert rieben sich die zahlreichen deutschen Fans in der Hala Orbita die Augen, als plötzlich sogar die Aushängeschilder Janina Hiller und Sophia Müller rücklinks auf die Matte klatschten. So einen Sturz hatte man von den beiden ja noch nie gesehen… Umso höher ist es zu bewerten, dass sie trotzdem das Finale erreichten.

Bruchlandung von Janina Hiller und Sophia Müller

Aus der Sicht des deutschen Teams hinterließen Sandra Stoll, Sabrina Hegele und Sophie Brühmann noch den besten Eindruck: Ihnen unterlief zumindest kein offensichtlicher Fehler und sie bauten auch keinen Sturz. Ohne den (vielleicht sogar unberechtigten) Abzug von neun Zehnteln in ihrer Balance-Übung für ein nicht fixiertes Element hätten sie sich sogar fürs Finale qualifiziert. Gleiches gilt für Nadine Schek, Julia Patruna und Dana Saiko sowie Marco Lamm und Maximilian Dao: Auch ihnen hätte der Finaleinzug gelingen können, wenn sie fehlerfrei geblieben wären. Bei den Mixed Paaren war das Erreichen der Endrunde eigentlich von vornherein utopisch.

Somit blieb es also beim einzigen Finalticket für Janina und Sophia. Immerhin: Vor zwei Jahren bei der letzten WM schaffte das niemand aus Deutschland. Mit dem letztendlich sechsten Platz in der Welt konnten sie das Niveau ihres fünften Platzes bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr in etwa halten. Zwei in den Ruhestand gegangene Damenpaare aus England und Belgien hin, die neuen russischen Paare und das endlich einmal fehlerfreie ukrainische Duo her: Mehr als ein sechster Platz im weltweiten Vergleich ist unter normalen Umständen für Janina und Sophia bei den Senioren nicht drin.

Allgemein muss man als Quintessenz der letzten Jahre schlichtweg akzeptieren: Selbst die allerbesten Sportakrobaten aus Deutschland schaffen bei der Senioren-WM im besten Fall gerade einmal den Sprung ins Finale. Und das auch nur dank der Regelung, dass jede Nation pro Kategorie nur zwei Vertreter an den Start schicken darf, von denen wiederum maximal einer in die Endrunde einziehen darf. Eine Regelung, aufgrund derer man aus meiner Sicht ohnehin nur bedingt von einer Weltmeisterschaft sprechen kann…

Die für Deutschland sowie alle anderen Nationen der zweiten und dritten Liga schier unüberwindbare Hürde stellen die hohen Anforderungen an die Schwierigkeit dar: Bis zu 230 Value muss man zeigen können, um die vollen zehn Punkte zu bekommen. Nur die allerwenigsten Akrobaten weltweit schaffen das mit links. Also muss man an seine Leistungsgrenzen gehen und eben auch Elemente riskieren, die nicht hundertprozentig sicher sind. Da ist es dann natürlich naheliegend, dass auch mal etwas schiefgeht, zumal unter der besonderen Anspannung einer Weltmeisterschaft. Davon sind aber keineswegs nur die schwächeren Nationen betroffen: Man konnte in Wroclaw beobachten, wie es sogar bei den starken Belgiern, Chinesen oder Ukrainern auch mal kracht.

Ist das schlimm? Ich denke nicht! Ganz im Gegenteil: Ich finde, dass das unsere Sportart attraktiver, spektakulärer und spannender macht. Leider auch gefährlicher, aber welcher Leistungssport ist das nicht? Entsprechend halte ich nichts von einer Reduzierung der Value in der finalen Kombi-Übung, wie sie angeblich manche fordern: Demnach sollten auch hier schon 180 Value die vollen zehn Punkte einbringen. Sicher würde unter anderem Deutschland davon profitieren. Aber man muss der Weltspitze doch die Chance geben, sich durch Leistung von der Masse abzuheben. Leistung muss sich doch auch lohnen. Wenn man die Schwierigkeit noch tiefer deckelt, unterscheiden sich die Senioren von der Age Group fast nur noch durch ihr Alter. Dann hat man bald dieselbe Situation wie in der Jugendklasse, dass wirklich jeder die vollen zehn Punkte in der Schwierigkeit bekommt und auch (fast) keiner mehr stürzt, weil alle dieses „leichte“ Programm mit Leichtigkeit abspulen können. Dann entscheidet nur noch die Technik und Artistik über die Weltmeistertitel und die Medaillen. Mal abgesehen von der Frage, wie viel denn noch in die Hände der Kampfrichter gelegt werden soll: Das würde die Sportakrobatik meiner Meinung nach nicht voranbringen!

Konferenz mit den Nationaltrainern und den Mitgliedern des TK

Dass jedoch solche Anregungen offenbar auch Eingang in die Debatten des Technischen Komitees (TK) für Sportakrobatik in der FIG finden, ist nur positiv zu bewerten. Es ist Zeichen einer neuen Kultur von gegenseitigem Austausch, wie sie die Sportakrobatik-Chefin Tonya Case pflegen will. Unter anderem der eben geschilderte Vorschlag wurde angeblich auf der Konferenz aller Nationaltrainer mit Vertretern des TK am vergangenen Donnerstag diskutiert.

Am Samstag gab es eine ähnliche Besprechung von Athletenvertretern aller Nationen mit dem TK und der FIG. Daraus entstand unter anderem dies: Die Athleten fordern detailliertes Feedback von der Jury über die Penalties, also Aufklärung darüber, wofür man Abzüge kassiert hat. Bislang kann man als Sportler und Trainer ja offiziell nur spekulieren, wofür man bestraft worden sein könnte. Ein in der Tat haltloser Zustand! Wo bleibt da die Transparenz? Schon aus der Technik- und vor allem der Artistiknote wird man ja oft nicht schlau. Was genau hat den Kampfrichtern missfallen? Eigentlich müsste man gegen Penalties sogar Einspruch einlegen dürfen und nicht – wie derzeit – nur gegen die Berechnung der Value.

Die Zukunft wird zeigen, inwiefern manche Anregungen aus Trainer- und Sportlerkreisen tatsächlich von den Funktionären aufgegriffen werden und die Sportakrobatik möglicherweise nach vorne bringen.

 

Sulvinja

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Category: WM 2010 in Wroclaw

Comments (21)

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  1. Nicole sagt:

    Hallo maja,
    in welcher Hinsicht? sportlich oder menschlich? Übringends kann man nie ein Paar mit einem Trio vergleichen. Das sind zwei Paar Stiefel. Weder bei den Wertnoten noch sonst wie. Menschlich allerdings schon!!!

  2. maja sagt:

    ich finde auch, dass sandra, sabrina und sophie noch ein gutes stück von janina und sophia entfernt sind.

  3. Sebastian Schipfel sagt:

    Der User „Avroraagata1“ hat offensichtlich die Finals der Mixed Paare und Damengruppen im Fernsehen aufgezeichnet und einige Übungen auf Youtube hochgeladen. Hier zum Beispiel die neuen Weltmeister der Mixed Paare Rodrigues und Allen aus den USA: http://www.youtube.com/user/avroraagata1#p/u/10/TnxAfWBc8jg

  4. Tana sagt:

    Hallo!
    Hat jemand schon irgendwo Videos von den Senioren gefunden?
    Lg

  5. anna kronsteiner sagt:

    Ich glaube jetzt is gut mit diesem Thema. Ich wollte meinen Bericht sehr gerne als neutralen Abschluss stehen lassen und nicht als weiteren Anreiz zu „streiten“. Es sind halt ein paar Fehler passiert, erst auf der Matte, dann im Bericht und dann auch noch hinterher als Reaktion auf den Bericht. Jeder soll sicher einfach selber an der Nase nehmen. Ich denke bei einer WM sind Emotionen immer sehr sehr groß. Aber lasst doch die WM WM sein, freut euch über den Erfolg aller und überschattet all die tollen Eindrücke nicht mit unnötigen Diskussionen.

    Ich würd einfach an dieser Stelle sagen, danke an die Sportler und Trainer für die tollen Erfolge und wir freuen uns auf noch viele weitere tolle Wettkämpfe!!

    Sportakrobaten sind doch eine Familie!!!

  6. Andi sagt:

    Ja, Hut ab vor allen Leistungen! Dass es sich aber um Amateurleistungen handelt, zeigen die Reaktionen auf Sebastians Artikel: mangelnde Professionalität! Wer die Feststellung, dass unser Spitzenpaar trotz eines üblen Sturzes doch noch ins Finale kam, und ein kleines Foto, auf dem man die Personen nur mit Mühe erkennen kann, bereits als Majestätsbeleidigung empfindet, erweist sich als Mattenprinzessin ohne Professionalität. Ich mag Hiller/Müller sehr, bewundere ihr Können, aber im Umgang mit einer solchen Minikritik müssen sie meiner Ansicht nach erst noch Größe beweisen.

  7. anna kronsteiner sagt:

    hallo ihr lieben sportakrobaten,

    ich wollte an dieser stelle mal noch sagen dass es mir riesen spaß gemacht hat euch als physio in der ersten woche auf der wm zu betreuen, und ich würde mich freuen, wenn ich wieder mal dabei sein kann, vielleicht auch mal mit den „senioren“. war schön die seite der sportakrobatikwettkämpfe kennen zu lernen. hat mir als rock n rollerin richtig spaß gemacht!! und echt an dieser stelle nochmal, hut ab vor ALLEN LEISTUNGEN!!!

    bis bald mal wieder

    anna

  8. toni sagt:

    Naja, leider ist es aber so, dass sich Janina im Facebook dermaßen über diesen Artikel bzw. über das Foto aufregt .. nicht mal ein bisschen Kritik ertragen kann ..

    Da stimme ich dir voll und ganz zu, obwohl das wahrscheinlich wieder Kritiken hageln wird an meiner Ansicht, aber damit kann ich leben.

    Den Einwurf oder die Idee von Wolfsberg ist leider sehr schwer umsetzbar, da es dann viele Diskussionen geben würde in Bezug auf „Leistungssportler“ oder doch eher „Freizeitsportler“.

  9. Wolfsberg sagt:

    Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen hier ein Debattenvorschlag:

    Teilung der Senioren-WM in Profis und Freizeitsportler.

    Mir ist klar, dass die Definition der beiden Sparten problematisch wäre, im Sinne der Chamcengleichheit fände ich ein solches Verfahren aber gerecht.

    Was meint Ihr?

  10. Sarah sagt:

    [quote name=“Marion“]Jeder hat seine eigene Meinung und ich denke, daß Sebastian als sozusagen „unabhängiger Journalist“ das Pro und Contra sehr wohl einmal ausleuchten darf. Ich glaube nicht, daß Janina und Sophia sich über das Foto oder den Text aufregen werden. Wir sollten froh sein, daß er sich nicht scheut, auch mal Klartext zu reden.[/quote]

    Naja, leider ist es aber so, dass sich Janina im Facebook dermaßen über diesen Artikel bzw. über das Foto aufregt, dass es schon wirklich peinlich wird. Schade, dass man, wenn man ansonsten immer positiv dargestellt wird, nicht mal ein bisschen Kritik ertragen kann und dann diesen Artikel auch noch öffentlich so dermaßen schlecht machen muss!!

  11. Marion sagt:

    Ach ja, ich habe etwas vergessen:
    Schipfel mach weiter so!!!!

  12. Marion sagt:

    Jeder hat seine eigene Meinung und ich denke, daß Sebastian als sozusagen „unabhängiger Journalist“ das Pro und Contra sehr wohl einmal ausleuchten darf. Ich glaube nicht, daß Janina und Sophia sich über das Foto oder den Text aufregen werden. Wir sollten froh sein, daß er sich nicht scheut, auch mal Klartext zu reden.

  13. Wolfsberg sagt:

    Der Artikel ist völlig ok und stellt den Stand der Dinge sachlich dar. Einzig die Verwendung des Wortes „klatschen“ ist unglücklich – was aber aus der Ferne auch nur schwer zu beurteilen ist.

    Schlimm ist die Verlagerung der Debatte ins Facebook und das dort gezeigte Niveau.

    Viel wichtiger ist eine sachliche Aufarbeitung der WM.

    Und bitte-niemand will die Leistungen aller Beteiligten schmälern, am aller wenigsten Sebastian.

    Deswegen plädiere ich für eine sachliche Diskussion. Hier. Und nicht versteckt irgendwo.

  14. Dominik sagt:

    Wie immer kann man alles deuten wie man möchte 🙂 Diese Zusammenfassung kam mir nur im ersten Moment etwas fragwürdig rüber, wenn ich mir die Noten aller deutschen Teilnehmer etc. anschaue, war aber ja nicht dabei 🙂

  15. Andi sagt:

    Dominik schreibt:
    Zudem finde ich das Bild etwas unglücklich, die beste Formation Deutschlands hätte schon was anderes verdient als ein Bild mit einem Sturz, das erinnert etwas an „BILD“-Niveau.

    Wer diese Seite regelmäßig besucht, hat schon viele schöne Fotos von Janina Hiller und Sophia Müller gesehen. Die beiden sind in Sportakrobatenkreisen weiß Gott bekannt; ihr Ruhm hängt nicht von einem Foto ab. Das Sturzbild belegt aber genau den Text darüber. Wer so am Boden liegt und trotzdem eine insgesamt noch sehr gute Übung zeigt, hat eben Respekt verdient! Es ist zugleich ein gewisser Trost für weniger erfolgreiche Formationen, dass es eben auch mal die unbestrittenen deutschen Stars erwischen kann. Ist das Foto also nicht sogar aussagekräftiger als so manches Siegerposenbild?

  16. anna sagt:

    Lieber Sebastian,
    ich bin sehr oft gleicher Meinung wie Du.
    Bei diesem Bericht kann ich Dir allerdings nicht recht folgen!?
    Du schreibst vom der Damen Gruppe Stoll,Hegele,Brühmann die mit einem Gesamtpenalty von 1,4 Strafpunkten Ihre Übungen nicht unbedingt sauber geturnt haben Sie seien die Vertreter mit dem besten Eindruck Deutschlands bei den Seniorenakrobaten?Ich sehe dies anders aufgrund der Tatsache dass eine Sophia Müller und eine Janina Hiller mit Ihren Leistungen in der Balance und Tempoübung absolutes Weltklasseniveau abgerufen haben und Sie auch rein Notenmäßig trotz eines Sturzes in der Kombinierten Übung noch mit 3 Punkten Gesamtabstand zur Damengruppe Stoll,Hegele,Brühmann diesen Wettkampf beendet haben deine Aussagen dieses mal nicht ganz der Wahrheit entsprechend geschildert.
    Ich musste dass loswerden da ich eigentlich ein grosser Fan deiner Seite und deiner Berichte bin.Gratulation nachträglich an alle Deutschen Starter bei dieser WM Ihr habt tolle Leistungen gezeigt.
    Grüsse Anna

  17. Dominik sagt:

    sagen wir mal er konzentriert sich sehr auf die negative Seite der Ergebnisse ohne den Hintergrund in Betracht zu ziehen (andere Länder mit ganz anderen Fördermaßnahmen, machen dies hauptberuflich etc.).

    Zudem finde ich das Bild etwas unglücklich, die beste Formation Deutschlands hätte schon was anderes verdient als ein Bild mit einem Sturz, das erinnert etwas an „BILD“-Niveau.

    Aber nix für ungut, restliche Beiträge waren immer sachlich und gut geschrieben.

  18. Gabi Fuchs sagt:

    [quote name=“Steffi“]Unterste Schublade ist dieser Artikel![/quote]
    Warum?
    Der Bericht ist sachlich geschrieben und entspricht der Wahrheit oder nicht?

  19. Steffi sagt:

    Unterste Schublade ist dieser Artikel!

  20. Kathrin sagt:

    So langsam wird es lächerlich! Irgendwann ist es auch mal gut![quote name=“Annette“]Hallo Sebastian
    nur eine kurze Frage, warum beklagst Du mangelnde Transparenz auf internationaler Ebene, national aber scheint die niemanden zu interessieren. Ich kann Dir eine nationale Veranstaltung nennen, wo die beteiligte Formation auch nicht wußte, wofür sie bestraft wurde.[/quote]

  21. Annette sagt:

    Hallo Sebastian
    nur eine kurze Frage, warum beklagst Du mangelnde Transparenz auf internationaler Ebene, national aber scheint die niemanden zu interessieren. Ich kann Dir eine nationale Veranstaltung nennen, wo die beteiligte Formation auch nicht wußte, wofür sie bestraft wurde.

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