Fragen an den DSAB #3: Int. Altersklassen, sportärztliche Untersuchung…

| 4. Februar 2011 | 0 Comments

Fragen an den DSAB

Zum Jahreswechsel haben die Leser von akrobastisch.de Bernd Hegele eine Verschnaufpause gegönnt. Jetzt geht „Fragen an den DSAB“ aber wieder weiter. Natürlich könnt Ihr auch weiterhin jederzeit Eure Fragen unter fragen-an-den-dsab@akrobastisch.de loswerden.

Rubrik 1: Die Leser von akrobastisch.de bitten um Beantwortung ihrer Fragen!

Frage: Wer entscheidet bei Formationen, die in mehreren (internationalen) Altersklassen starten dürften, in welcher (internationalen) Altersklasse sie tatsächlich starten?
Antwort:
Bei Welt- und Europameisterschaften entscheidet das der Bundestrainer in Abstimmung mit dem Vizepräsidenten für Leistungssport und dem Heimtrainer. Wichtigstes Kriterium: In welcher Altersklasse ist das beste Abschneiden zu erwarten?

Frage: Wer muss zur sportärztliche Untersuchung und wie regelmäßig? Prüft der DSAB die Befunde?
Antwort: Alle Kaderangehörigen, egal ob Bundes- oder Landeskader (wenn der Landeskader vom jeweiligen Landessportbund anerkannt ist), dürfen einmal pro Jahr zu einer sportärztlichen Untersuchung. Diese ist nicht verpflichtend, aber sehr empfehlenswert und sollte auch jährlich erfolgen. Die Kosten trägt bei Bundeskaderathleten der DOSB und bei Landeskaderathleten der jeweilige Landessportbund. Die Anmeldung an den offiziellen Untersuchungsstellen – je Bundesland mindestens eine, zu erfragen beim jeweiligen Landessportbund oder beim DOSB – erfolgt durch die Landesverbände. Zum Beispiel: Der Württembergische Sportakrobatik Verband meldet alle seine Kaderathleten – egal ob Bundes- oder Landeskader – je nach geographischer Nähe entweder bei der Untersuchungsstelle in Stuttgart oder in Ulm. Von dort bekommt jeder seinen individuellen Untersuchungstermin. Der Landesverband erhält dann auch die Untersuchungsergebnisse, nicht der DSAB. Vermutlich wird aber bei kritischen Befunden mindestens der Bundestrainer ebenfalls umgehend informiert.

Frage: Die Wettkampfordnung des DSAB setzt in der Altersklasse Jugend für die kombinierte Übung ein Limit von 100 Value fest. Stimmt es, dass ein Überschreiten dieses Limits um 20 Value zwar erlaubt ist, man aber keine höhere Schwierigkeitsnote bekommt?
Antwort:
Das ist richtig! Die festgelegte Value-Obergrenze steht für die maximale Schwierigkeitsnote, die man erhalten kann. Man darf dieses Limit aber um bis zu 20 Value überschreiten.

Frage: Darf eine Formation (Unterpartner 16 Jahre, Oberpartner 11 Jahre, also sowohl für die DM Jugend als auch die DM Junioren startberechtigt) nach der Teilnahme an der DM Jugend und der DM Junioren unabhängig von den Platzierungen in diesem Jahr noch Jugend starten oder muss die Formation ab diesem Zeitpunkt in der Juniorenklasse bleiben?
Antwort: Es spricht absolut nichts dagegen, dass eine solche Formation nach dem Start in der Juniorenklasse wieder in der Jugendklasse startet.

Rubrik 2: Sind im letzten Monat weitere relevante Fragen beim DSAB (Ressort Leistungssport) direkt eingegangen?

Nein.

Rubrik 3: Termine

Aktuell keine.

Rubrik 4: Sonstige Informationen zur Weitergabe

Aktuell keine.

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Category: Infos des DSAB, Regelwerk

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