Sieben neue A-Trainer

| 2. März 2011 | 7 Comments

Zum Abschluss ihrer Trainer-A-Ausbildung mussten am vergangenen Wochenende acht Kandidaten aus Württemberg (5), Bayern (2) und Österreich (1) zeigen, was sie gelernt hatten: Eine dreieinhalbstündige Klausur, ein 40-minütiges Referat sowie mehrere praktische Prüfungen galt es zu bestehen. Sieben Prüflingen gelang das, einer muss nochmal nachbessern.

hinten von links: Vitcho Kolev, Wladimir Bachmann, Sebastian Schipfel, Karl Rudorf, Werner Kasper, vorne von links: Margarete Soppa, Tanja Fuchs, Bernadette Plutsch, Gabi Fuchs, Nina Wente.

Die A-Lizenz (sportartspezifischer Leistungssport) ist die höchste Trainerqualifikation, die man beim Deutschen Sportakrobatik Bund erwerben kann, die Ausbildung umfasst 90 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten. Voraussetzung ist der Besitz der Trainer-B-Lizenz.

Sechsmal hatte der Lehrreferent des DSAB Werner Kasper seine Schüler seit Juli 2008 übers Wochenende ins württembergische Landesleistungszentrum nach Aalen geholt. Nicht nur er selbst, Bundestrainer Vitcho Kolev und Vizepräsident des DSAB Bernd Hegele unterrichteten die Trainer-A-Anwärter, sondern auch externe Dozenten wie der ausgewiesene Spezialist auf dem Gebiet der Sporternährung Dr. Werner Friedrich, Sportmediziner und DSAB-Verbandsarzt Dr. Ivan Vassilev oder der Experte für Krafttraining Hans-G. Hofrichter.

Die letzte Trainer-A-Prüfung absolvierten gerade einmal drei Kandidaten, das war im Jahr 2004. Mit acht Trainer-A-Anwärtern war die Ausbildungsreihe damals gestartet, dem Minimum an Teilnehmern, damit der Kurs überhaupt zustande kommt. Die aktuelle Truppe war bis zum vorletzten Lehrgang zehn Mann stark.

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Category: Training

Comments (7)

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  1. Gabi Fuchs sagt:

    [quote name=“Tina“]gibt es termine wann die nächste Ausbildung zum Kampfrichter statt findet?[/quote]
    einfach eine Anfrage an Werner Kasper stellen.
    werner.kasper@sportakrobatikbund.de

  2. Tina sagt:

    gibt es termine wann die nächste Ausbildung zum Kampfrichter statt findet?

  3. Jana sagt:

    Ja die Erreichbarkeit ist denke ich ein großes „Problem“. Wenn man bedenkt, dass die meisten Trainer ehrenamtlich in der Halle stehen und das „neben“ dem eigentlichen Job. Da käme sicher vielen eine zentralerer Ort der Ausbildung entgegen und in Deutschland würden mehr Trainer die Ausbildung absolvieren…

  4. Daniela Wente sagt:

    Ich gratuliere Euch allen herzlich, ganz besonders aber meinem Töchterlein und Basti.
    Basti, magst Du mir das Bild schicken? Finde das nett.

  5. Luper sagt:

    Das ist kein Problem allein des Nordens. Da gibt es leider im ganzen Land traurige Beispiele. Mal führt das zum Niedergang der Sportakrobatik in der jeweiligen Region, mal aber auch zu neuen Sportakrobatikgruppen direkt vor der Haustür. Die einseitige Beteiligung liegt wohl eher daran, dass Aalen nunmal nicht gerade zentral liegt…

  6. Soederberg sagt:

    Herzlichen Glückwunsch, das sieht ja gut aus für den Trainer-Bestand im Süden. Bei uns im Norden leider nicht.Ganz im Gegenteil, da verhindern manchmal Egoismus und Selbstüberschätzung ganz nach dem von mir frei abgewandelten Bibelzitat: „Du sollst keinen Gott neben mir haben“ eine gesunde Entwicklung und die Sicherung der zukünftigen Entwicklung in der Sportakrobatik! Bleibt zu hoffen, dass ein Umdenken auch irgendwann einmal hier stattfindet und damit die Selbstherrlichkeit endet, zu der es keinen Grund gibt.

  7. Jasmin sagt:

    Herzlichen Glückwunsch an alle, vor allem aber an Nina und Basti!
    Mache gerade selber den Trainer-B und kann mir ungefähr vorstellen, wie viel ihr alle geleistet habt.

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