Überarbeitetes WeNa-Programm

| 31. Januar 2013 | 2 Comments

Überarbeitetes WeNa-Programm

Der Deutsche Sportakrobatik Bund, konkret Vizepräsident für Leistungssport Bernd Hegele, hat heute das überarbeitete WeNa-Programm veröffentlicht. Um es mit seinen Worten zu sagen: Viel Spaß damit!


 

Hallo zusammen,

wie bei der Technischen Tagung in Erfurt beschlossen haben Heidemarie Schubert, Werner Hassepaß, Rudi Adams, Albert Jung, Vitcho Kolev und ich die WeNa-Übungsvorlagen überarbeitet. Wir können Euch jetzt das neue WeNa-Programm, Version 2.1 präsentieren – gültig ab sofort!

Hauptsächlich wurden die Elemente für die Grundstufen und die Aufbauklassen A1 und A2 überprüft und teilweise abgeändert sowie fast der komplette Bereich der individuellen Elemente ebenfalls überarbeitet: Neu dazugekommen sind choreografische Elemente. Wir wissen, dass diese ab der Altersklasse Schüler nicht mehr zu den speziellen Anforderungen gehören. Da sie aber nach wie vor Einfluss auf die Artistiknote haben, finden wir es notwendig, diese Elemente in der Grundausbildung – wozu das WeNa-Programm ja gehört – zu fordern.

Die Tabellen wurden außerdem auf die reinen Kürformblätter reduziert. Neu in den Übungsvorlagen ist eine Spalte für die Reihenfolge der Elemente rechts neben der Spalte für die Schwierigkeit. Auch wurde das Design des Kopfes etwas verändert.

Im .zip-Ordner befinden sich neben den Übungsvorlagen als .xls- .xlsx- und .pdf-Datei auch die aktualisierten WeNa-Regeln: Darin geändert wurde die Dauer einer Übung auf 2:00 Minuten und die Anzahl der individuellen Elemente, was der Aufnahme der choreografischen Elemente geschuldet ist.

Ich bedanke mich bei Heidi, Werner, Rudi, Albert und Vitcho für die gute Zusammenarbeit und wünsche Euch allen viel Spaß mit dem WeNa-Programm.

Gruß!

Bernd Hegele

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Category: Regelwerk

Comments (2)

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  1. Hannah sagt:

    Viel Glück Josy und Aneska, Jana und Nicole. Ihr schafft das…….

    LG Hannah

  2. Mari sagt:

    hm – einige Dinge sind wirklich Sinnvoll. Das ist gut gelungen. z.B. endlich auch mal von vorne mit einem „normalen“ Rondat Strecksprung zu beginnen. Insgesamt ist es aber schwerer geworden und die Anforderungen haben sich in meinen Augen grob um eine Stufe nach unten verschoben.

    Ist vom Prinzip auch nicht zu bemängeln, wenn man drauf eingestellt ist: Aber jetzt heißt es von heute auf morgen umstellen – und so einfach ist das gar nicht, denn die Sportler haben eine Vorgeschichte und sind ja zum Teil schon verpflichtet in einer bestimmten Stufe zu turnen…

    Beispiel: ein Paar ist 2012 zum ersten Mal A1 gestartet mit einfachen Elementen, aber dafür sehr sauber. Sie haben eine gute Platzierung und müssen aufgrund der Wena-Regeln in 2013 bereits A2 starten. Dort ist aber jetzt z.B. vom OP ein freier Handstand gefordert. Für dieses Paar unmöglich – besonders in der kürze der Zeit: in nur wenigen Wochen beginnt die neue Wettkampf-Runde…

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