In einer unbekannten Stadt, vor gar nicht allzu langer Zeit…

| 11. März 2016 | 1 Comment

Maia (Welt) Cup

Der zweite Welt Cup dieses Jahres brachte die erste Medaille für Deutschland. Schauplatz war am vergangenen Wochenende das portugiesische Maia.

Glatte 27 Punkte im Finale bedeuteten Bronze für Tim Sebastian und Michail Kraft (Dresden/Riesa) hinter Belgien und Russland. Einen Platz am Siegertreppchen vorbei schrammten Michelle Mausolf, Shirley Klier und Gofrahn Solh (Schwerin) mit 25,85 Punkten im Finale. Gold ging an England. Ein halbes Zehntel mehr, nämlich 25,9 Punkte für Nikolai Rein und Sophie Brühmann (Ebersbach), reichte im Finale der Mixed Paare trotzdem nur für Platz fünf. Hier siegte Russland.

Beim parallel zum Welt Cup ausgetragenen Maia Cup freuten sich die deutschen Teilnehmer in den diversen Altersklassen über zweimal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze.

Gold:

  • Stefan Höntsch und Lara Ziemer (Hoyerswerda, Junioren 1)
    Balance: 26,45 | Tempo: 26,9 | Kombi: 27,1 | Mehrkampf: 80,45
  • Franz Krämer und Jördis Leppuhner (Riesa/Dresden, Junioren 2)
    Balance: 24,11 | Tempo: 24,8 | Kombi: 23,54 | Mehrkampf: 72,45

Silber:

  • Gina Lee Nickler und Pia Schütze (Hoyerswerda, Jugend) Finale: 27,3
  • Daniel Blintsov und Sneschana Sinkov (Riesa, Jugend) Finale: 27,15

Bronze:

  • Sascha Jeriomkin und Kim Nele Fuhrmann (Hoyerswerda, Jugend) Finale: 26,3
  • Camille Herrmann und Lilly Kutta (Schwerin, Junioren 1)
    Balance: 27,1 | Tempo: 26,05 | Kombi: 25,1 | Mehrkampf: 78,25
  • Lena Waschulewski, Lisa Müller und Xenia Bartel (Hoyerswerda, Junioren 2)
    Balance: 26,8 | Tempo: 26 | Kombi: 25,35 | Mehrkampf: 78,15

Annalena Kunz und Kim Weickert (Riesa) landeten bei den Junioren 2 auf Platz vier genauso wie Patrick Schönholz und Melissa Maier (Hofherrnweiler/Hüttlingen) bei den Senioren. Jasmin Meyer, Lena Jasef und Leonie Zado (Dresden) wurde Sechste.

Alle Ergebnisse gibt es auf acroteam.org/miac16/

Dafür, dass der Maia (Welt) Cup den letzten großen Wettkampfhöhepunkt vor der Weltmeisterschaft in China markierte, fiel das Starterfeld erstaunlich schwach aus. Drei Wochen zuvor war in Puurs beim Welt Cup deutlich mehr geboten und – so scheint es mir zumindest in der Ferndiagnose – das Niveau über alle Altersklassen hinweg höher. Mit besonderem Stolz erfüllten die Veranstalter die Starts der Exoten aus Mosambik und Chile.

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Category: Turniere

Comments (1)

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  1. Mitreisender sagt:

    Es waren genauso starke Nationen und Besetzungen …. mit relativ strenger Bewertung zum Teil …. aber realistischer zu EM/WM Bewertungen.

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