Seit 13 Jahren erstmals nicht mit dabei

| 30. August 2008 | 1 Comment

Logo Sportakrobatik-Meeting 2008Derzeit findet in Südafrika das 13. internationale Sportakrobatik-Meeting statt. 1995 wurde diese Veranstaltung für Nachwuchssportakrobaten federführend von Otto Schröder aus Hessen ins Leben gerufen. Seitdem nahm auch Bayern immer teil, auch wenn die Austragungsorte gelegentlich etwas exklusiver waren wie beispielsweise Irland oder Puerto Rico. Doch mit der Vergabe des Wettkampfes in diesem Jahr in die Nähe von Johannesburg musste die lange Tradition aufgegeben werden. Für den Bayerischen Verband kam die Reise nach Südafrika finanziell nicht in Frage und auch dem Sicherheitsrisiko wollte man sich mit einer Gruppe Nachwuchssportler nicht aussetzen.

Aus deutscher Sicht sind die Landesverbände Hessen und Sachsen in Gauteng mit von der Partie. Insgesamt ist das Teilnehmerfeld mit nur sechs Mannschaften (davon vier aus Südafrika) deutlich kleiner als in den letzten Jahren. Nach der gestrigen Mannschaftswertung, die Hessen vor Sachsen für sich entscheiden konnte, stehen heute die EInzelfinals auf dem Programm.
Viel Erfolg weiterhin und hoffentlich kehren alle in einigen Tagen gesund und munter wieder zurück!!!

Wenn das Sportakrobatik-Meeting 2009 wie in jedem zweiten Jahr im hessischen Baunatal ausgetragen wird, könnte es durchaus sein, dass Bayern wieder dabei ist. Vorausgesetzt, dass es gelingt, die Sportler kurzfristig auf das hessische Nachwuchsprogramm umzustellen. Denn ab nächstem Jahr werden auf bayerischer Landesebene die Meisterschaften für den Nachwuchs nach dem württembergischen WeNa-Programm ausgetragen. Die selbe Problematik besteht übrigens auch bei der Nachwuchsbestenermittlung des DSAB, bei der bislang stets nach dem hessischen Programm gearbeitet wurde.

Mehr dazu gibt es auch hier.

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Category: Turniere

Comments (1)

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  1. Dani sagt:

    Ja, sehr schade, dass wir dieses Jahr nicht dabei sind. Aber das Teilnehmerfeld ist ja auch sehr übersichtlich. Da haben wohl auch die anderen Verbände/Länder Probleme mit Kosten und Sicherheit gehabt. Erinnert mich ein wenig an Puerto Rico…

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