Medaillenspiegel 2013: Dresden und Riesa dominant
Was England und Russland für die internationale Sportakrobatik, sind Dresden und Riesa hierzulande: Die beiden Vereine dominieren die deutsche Sportakrobatik fast nach Belieben, wie der Medaillenspiegel 2013 zeigt.
Je 21 Deutsche Meistertitel konnten Dresden und Riesa in diesem Jahr feiern und liegen damit in Hinblick auf die gewonnenen Goldmedaillen exakt gleich auf. Die Entscheidung zugunsten Dresdens fällt erst aufgrund der höheren Anzahl der Silbermedaillen.
Danach kommt erstmal lange nichts, mit neun Titel belegt Schwerin Platz drei.
Die genauen Zahlen – auch die Auswertungen je Altersklasse – gibt es in der vollständigen tabellarischen Aufstellung. 80 Deutsche Meistertitel wurden 2013 insgesamt vergeben, 71-mal Silber und 61-mal Bronze. 24 Vereine aus zehn Bundesländern konnten sich in den Medaillenspiegel 2013 eintragen.
Noch hält Württemberg im Ranking der Bundesländer Platz zwei. So wie es aussieht aber zum letzten Mal: Die Schwaben befinden sich im Sturzflug. Endete der Vergleich mit Sachsen im letzten Jahr noch 37:15 für Sachsen, stand es 2013 schon 48:11 – insgesamt knackten die Sachsen heuer sogar die 100-Medaillen-Marke, Württemberg gewann 31 Plaketten. Indes schickt sich Mecklenburg-Vorpommern an, Platz zwei zu übernehmen. Gerade einmal drei Titel fehlten den Nordlichtern in diesem Jahr noch. Dabei ist „Meck-Pomm“ faktisch nur ein einziger Verein: der VfL Schwerin.
Vor diesem Hintergrund ist das Ergebnis der beiden Mannschafts-Meisterschaften in diesem Jahr, bei denen Sachsen und Württemberg mit je einmal Gold und Silber gleichauf liegen, mehr als schmeichelhaft für die Schwaben. Bronze ging zweimal an Hessen, Mecklenburg-Vorpommern war bei keiner der beiden Meisterschaften am Start.
Rückblick:
Achtung: Seit 2012 gibt es durch die Einführung der zusätzlichen Junioren-2-Altersklasse 17 Titel bzw. 51 Medaillen mehr als zuvor.
Category: Statistik, Historie & Ehrungen
